
Augsburger Wege der Erinnerung: Durch die Altstadt zum Domviertel
Treffpunkt: Eingang Rathaus Augsburg - Ende: Hoher Weg
Treffpunkt: Eingang Rathaus Augsburg - Ende: Hoher Weg
Fritz Schwarzbäcker
Erinnerungsbänder und Stolpersteine in Augsburg erinnern an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Diese Menschen lebten hier in Augsburg, sie waren Widerstandskämpfer, Menschen jüdischen Glaubens, Zeugen Jehova und gläubige Christen, Sinti und Roma, Kranke oder Menschen mit besonderen Beeinträchtigungen. Die Nazi-Ideologie machte sie zu Fremden und zu Feinden, versuchte ihnen das Menschsein zu rauben. Sie wurden ausgegrenzt, erniedrigt, verfolgt, verhaftet, gequält, deportiert und ermordet. Nur wenige überlebten oder konnten rechtzeitig fliehen.
Während des Rundgangs erfahren Sie Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung von Augsburger Bürger:innen. Anhand ihrer Biographien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Die "Augsburger Wege der Erinnerung" widmen sich unterschiedlichen Lebensgeschichten, die Routen unterscheiden sich voneinander - und sie werden von unterschiedlichen Akteur*innen geführt.
Während des Rundgangs erfahren Sie Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung von Augsburger Bürger:innen. Anhand ihrer Biographien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Die "Augsburger Wege der Erinnerung" widmen sich unterschiedlichen Lebensgeschichten, die Routen unterscheiden sich voneinander - und sie werden von unterschiedlichen Akteur*innen geführt.